entdeckte ihre Leidenschaft für Figuren bereits während ihres Textil-Design-Studiums in Lyon. Mit einem Bachelor of Arts an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart spezialisierte sie sich anschließend auf Figurentheater. Neben dem Spielen selbst liegt hierbei ein Fokus auf dem Bau von Puppen und Kostümen. 2014 absolvierte sie ein Erasmus‐Semester im Fach Körpertheater im Institut del Teatre, Barcelona / Spanien, um sich mit der Körperhaltung des Puppenspielers auseinander zu setzen. Sie ist nun freiberuflich in Stuttgart tätig, wo sie in Theaterproduktionen mit Kompanie 1/10 und verschiedenen KünstlerInnen spielt und baut. Ende 2015 folgte eine Fortbildung in Frankreich über Kollektivarbeit und soziale Änderungen in der Gesellschaft. In ihren Figurentheaterstücken beschäftigt sie sich vor allem mit sozialen Themen wie das Dicksein, die körperliche Abweichung von der sogenannten Norm, Behinderung oder Hässlichkeit. Coline leitet auch Figurentheaterworkshops mit Erwachsenen und Kindern. Sie interessiert sich für soziale Arbeit und hat außerdem diverse Erfahrungen in der professionellen Begleitung von behinderten Erwachsenen gesammelt.